Herzlich willkommen auf der Homepage von ENIKŐ BUTKAI

Sind Sie an privatem Musikunterricht interessiert?

Oder suchen Sie einen lyrischen Sopran mit klassischem und zeitgenössischem Repertoire?

In Wien?

Dann sind Sie hier richtig!

Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie mehr über meine berufliche (künstlerische und pädagogische) Laufbahn wie über meine Angebote für Sie.

STUDIEN

Klavierspiel und Chorsingen ab dem 8. Lebensjahr

1971-76 Studium an der ELTE Universität Budapest, Lehramt für Mathematik und Physik

1976 Diplom für das Lehramt in Mathematik und Physik an Gymnasien und höheren Schulen

Während des Studiums aktive Teilnahme am Kammermusikunterricht bei György Kurtág an der Franz Liszt Musikhochschule Budapest

1980-87 Studien an der Wiener Musikhochschule: solistische Gesangsausbildung, Cembalo

1985 Diplom in Lied und Oratorium (Klasse Dr Erik Werba) sowie in Stimmbildung (Klasse Ilse Rapf)

1985-87 Magisterstudium an der Wiener Musikhochschule: historische Aufführungspraxis bei Hartmut Krones

1981 Seminar "Historische Aufführungspraxis" am Mozarteum Salzburg bei Nikolaus Harnoncourt

1983-89 Meisterkurse bei: Helmuth Rilling, Arleen Auger, Péter Eötvös, Dorothea Dorow, Emma Kirkby, René Jacobs, Jessica Cash und dem Hilliard Ensemble

KÜNSTLERISCHE LAUFBAHN

Konzerte

Mitwirkung in Musiktheater- und Opernproduktionen

DISCOGRAPHIE

HÖRBEISPIELE

1.

CD-Einspielung

SONGS Jean Langlais, Germaine Tailleferre, Maurice Emmanuel
Hungaroton HCD 32070, Hungaroton Studio Budapest 18-21. Juli 2001
mit Till Alexander Körber (Klavier)

Jean Langlais (1907-1992): Marie que voudrait (Pierre de Ronsard) [3]

Germaine Tailleferre (1892-1983): Mon ami m'a diffamée [8]

Maurice Emmanuel (1862-1938): 30 Chansons Bourguignonnes - Lai maoh mairiée [22]

2.

CD-Einspielung

František Václav Míča: Easter Meditations
ZPÍVANÁ ROZJÍMANI / ABGESUNGENE BETRACHTUNGEN
Supraphon 112187-2231,
Pfarre St.Margarete, Jaromence nad Rokytnou / Tschechien 13-17. Juli 1993

mit dem Ensemble LE MONDE CLASSIQUE:
Enikö Butkai - Sopran;   Magda Kozená - Alt;   Kurt Equiluz -Tenor;
Andreas Lebeda - Baß;   Dagmar Neumann - Barockvioline;
Robert Neumann - Barockvioline;   Christoph Phillip - Barockcello;
Martin Brenner - Kontrabaß;   Herbert Faltinek - Chalumeau;
Ivo Bartos - Cembalo

"Herr Jesu, geh, ich folg Dir nach" (Arie) [7]

3.

live Aufnahme

Konzert "Zu unserer Zeit"
Yamaha-Saal Wien, 26. Mai 1998
mit Till Alexander Körber (Klavier)

György Ligeti (1923-2006): Drei Lieder auf Gedichte von Sándor Weöres (1947)
Táncol a Hold fehér ingben, Gyümölcs-fürt, Kalmár jött nagy madarakkal

4.

live Aufnahme

Konzert "Marienlieder und Troubadourgesänge"
Nagykovácsi / Ungarn, 7. September 1997

László Sáry (1940): Magnificat
mit Ildikó Vékony (Zymbal)

5.

live Aufnahme

Konzert "Cisiojanus"
Budapest, Ernst-Museum, 26. Mai 1999

Johannes Ciconia (cca 1335-1411): O felix templum jubila
mit János Bali (Blockflöte) und Ferenc Varga (Viola)

6.

live Aufnahme

Konzert "Maria Magnificans"
Pfarre St. Anna Baumgarten, Wien, 8. Dezember 1997
mit Thomas Schmögner (Orgel)

Anton Heiller (1923-1979): Zwei geistliche Gesänge

Optavi

Gaudete

MUSIKPÄDAGOGISCHE ERFAHRUNGEN

Mit Kindern

Mit Jugendlichen

Mit Erwachsenen

ANGEBOTE für PRIVATUNTERRICHT

Amateuren und zukünftigen Profis, jungen und alten Musikliebhabern biete ich an, durch wertvolle Musik den musikalischen Horizont zu erweitern und die Freude am Musizieren mit dem Kennenlernen von Meisterwerken zu verbinden.

Im allgemeinen findet der Unterricht bei mir zu Hause in der unmittelbarer Nähe der U3-Station Johnstraße statt. Bei Bedarf, besonders bei Gruppenprojekten, kommen auch andere Orte in Betracht.

Preise nach Vereinbarung.

STIMMBILDUNG - GESANG

  • richtiges Atmen - optimale Stimmführung - schöne, tragende Stimme
  • Einführung in die Technik wie auch in die Gesangsliteratur
  • Repertoire: je nach Interesse und Können: Volkslieder, Spirituals, Kirchenlieder, Musical, Klassik, Arien
  • Stilistische und aufführungspraktische Verfeinerung der Interpretation
  • Vorbereitung für die Aufnahmeprüfungen diverser Musikuniversitäten und Konservatorien

TRAINING der SPRECHSTIMME

  • Atemführung
  • Resonanz
  • tragfähiges, schönes Timbre
  • vollkommene Artikulation
  • richtiger Tonfall
  • angenehmes Tempo
  • langes Sprechen ohne Ermüdung und Heiserkeit
  • Korrektur von Sprachfehlern


  • auf Wunsch in Zusammenarbeit mit einer Logopädin
  • Unterrichtsdauer und Konditionen nach individueller Vereinbarung

KLAVIER für Anfänger und mäßig Fortgeschrittene

  • Orientierung am Instrument
  • die optimale Sitz- und Spielhaltung
  • der richtige Anschlag
  • die ersten Stücke
  • die Lehre vom Notenlesen miteinbezogen
  • für Fortgeschrittenere: Einführung in die Klavierliteratur wie auch vom Blatt zu spielen

GEHÖRBILDUNG - MUSIKTHEORIE

  • Training des inneren Gehörs und der musikalischen Vorstellung
  • Erlernen der Notenschrift
  • Blattlesen: Gelesenes singen / pfeifen können
  • Gehörtes notieren, am Instrument spielen können
  • Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung an Musikuniversitäten im Nebenfach Musiktheorie

Der Unterricht ist auch in Kleinstgruppen möglich.

DIE KODÁLY-METHODE

Die Methode des ungarischen Musikpädagogen Zoltán Kodály (1882-1967) nimmt das Singen zum Ausgangspunkt der Musikerziehung. Der schöne Gesang hat zweifelsohne seinen unwiderstehlichen Reiz und dieses Instrument steht jedem zur Verfügung. Der technische Aufwand ist nicht allzu groß und der Weg zum ersten befriedigenden Klang wie auch zum ersten selbsterzeugten musikalischen Erlebnis kann sehr kurz sein. In der Folklore wie auch in der alten Musik aus der Blütezeit der Einstimmigkeit, gibt es zahlreiche hochwertige Melodien, die gesangstechnisch keine besondere Schwierigkeit darstellen.

Für das eigentliche Anliegen Kodálys ist aber der Gesang nur Mittel zum Zweck. Nicht das Singen als solches, sondern die außerordentlich aktive Gehörtätigkeit, die im bewußten Singen ausgeübt wird, macht den Gesang zum besten Meister der allgemeinen Musikerziehung.

Am Anfang sollten die Kinder einfache Kinder- und Volkslieder, in denen nur drei, später fünf Tonstufen vorkommen, erlernen, und erst dann Melodien, die sich in der vollständigen diatonischen Skala bewegen.

Um die tonalen Zusammenhänge zu beleuchten, hat Kodály die Solmisationssilben (do-re-mi-fa-...) des mittelalterlichen Musikerziehers Guido von Arezzo in seine Pädagogik eingeführt. Die alten Solfeggioübungen, welche Stimmbildung und Tonalitätlehre gleichzeitg vermittelt haben, deuten in ihren Namen auch auf die Solmisationssilben hin. Deren Elemente können bereits im Kindergartenalter vermittelt werden. Die Solmisationssilben werden an kleinen Motiven eingeprägt. Mit der dadurch gewonnenen Fertigkeit können die Kinder alle anderen Melodien spontan solmisieren, also deren tonale Relationen begreifen. Durch diese sogenannte relative Solmisation ist es leicht, Melodien in Musiknoten niederzuschreiben und umgekehrt: ohne Instrumentalhilfe ein Lied "vom Blatt" zu singen.

Die Musikerziehung nach der Kodály-Methode erfolgt nicht nur in Ungarn, sondern von Finnland bis zu den USA in vielen Ländern sehr erfolgreich.

Für Musiklehrer sind auch Gruppenseminare möglich - bitte um Rücksprache!

Der Unterricht ist auch in Kleinstgruppen möglich.

Konzertsängerin - Musikpädagogin
Enikö BUTKAI
butkai@gmail.com
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* László Sáry (1940): Magnificat - live Aufnahme mit Ildikó Vékony (Zymbal)
        JDG.hu